BAFA Berater
Was ist ein BAFA Berater?
Ein BAFA-Berater ist ein von der BAFA akreditierter Unternehmensberater, der nach der Zulassung durch die BAFA im Beratungsprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ tätig sein darf. Dazu muss der Berater einige Voraussetzungen erfüllen wie z.B. Zuverlässigkeit, Berufserfahrung, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, Qualitätsnachweis.
Wer ist die BAFA?
Unter BAFA versteht man ausgeschrieben: Bundesamt fur Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Als Bundesoberbehörde ist sie dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) angegliedert.
Die BAFA ist zuständig für:
- die Wirtschaftsförderung für kleine und mittlere Unternehmen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken
- die Durchführung der von der Europäischen Union getroffenen Einfuhrregelungen
- im Bereich Energie die Förderung energieeffizienter Techniken und Maßnahmen
- als Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
Was wird von der BAFA gefördert?
Die BAFA Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung. Darunter fallen kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen sowie Solo-Selbstständige. Diese Beratung wird, wenn die Kriterien eingehalten werden, mit 50% bezuschusst. Die gesamte Beratung durfen ausschließlich nur von sog. gelisteten Beratern ausgeführt werden.
Wer kann den BAFA Antrag stellen?
Das Förderprogramm richtet sich nach der KMU Richtlinie der EU. Das bedeutet:
- rechtlich selbständig und im Bereich der gewerblichen Wirtschaft oder der Freien Berufe am Markt tätig sind
- ihren Unternehmenssitz und Gesch¨aftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland haben,
- weniger als 250 Personen besch¨aftigen und
- Jahresumsatz ≤ 50 Mio. Euro oder Jahresbilanzsumme ≤ 43 Mio. Euro